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Anderen helfen – Wer löst das Problem?

November 2, 2014 0 comments Article Allgemein

Hallo Ihr Lieben!
Sehr viele von Euch (ich eingeschlossen) sagen aus tiefster Überzeugung: „Ich möchte anderen Menschen helfen!“

Gestern war ich beim Seminar der wunderbaren, inspirierenden Andrea Schirnack. Eine Frage ist mir besonders hängengeblieben und beschäftigte mich auch noch auf der Heimfahrt.

Dürfen wir eigentlich anderen Menschen überhaupt helfen, wenn wir ihnen dadurch die Möglichkeit nehmen, zu wachsen, etwas selbst zu schaffen? Oder ist das bereits eine Grenzüberschreitung?

Auch die anderen Teilnehmer beschäftigte diese Frage und wir diskutierten in der Pause darüber.
Es ist wahr, dass jemand, dem wir ungefragt helfen, sich klein und ohnmächtig fühlt und er dadurch nicht seine eigenen Kräfte mobilisiert und sich dieser Situation stellen kann, um daran zu wachsen.

Doch im Umkehrschluss würde es ja auch bedeuten, dass wir vielleicht einmal darüber nachdenken sollten, was „zu helfen“ überhaupt bedeutet – auch für diejenigen, die um Hilfe bitten und nach Unterstützung fragen.

Ein Mensch, der gerade Probleme hat, bei denen er nicht weiterkommt und sich an jemanden wendet, von dem er sich Hilfe erhofft, übernimmt die Verantwortung für sich. Er fühlt, dass er allein keine Lösung finden kann und gibt sich in die Hände eines Therapeuten oder einer lieben Freundin, die schon immer gute Ratschläge geben konnte.

Doch hier heisst es nun, ganz besonders aufmerksam zu sein und zu beobachten, was weiter geschieht.
In dem Moment, in dem jemand um Hilfe fragt, können nämlich zweierlei Dinge geschehen. Zum Einen können aus der Verbindung dieser beiden Menschen sich tatsächlich durch das Mehr an Energie, durch das Hinzufügen einer weiteren Sichtweise, Lösungsmöglichkeiten eröffnen.
Es kann zum Anderen aber auch passieren, dass der Mensch, der um Hilfe gebeten hat, seine Verantwortung abgibt und sie in die Hände des Ratgebers legt. In dem Moment sagt er: „Erledige du das für mich, du kannst das besser als ich.“ Und damit entzieht er sich selbst die Energie und den Willen zur Veränderung.

Hier liegt die Gefahr, genauso wie darin, einem Menschen ungefragt zu helfen, was in Wahrheit das Problem noch verstärkt.

Auch hier wird eine weitere Energie hinzugefügt (die des Helfers), jedoch zieht der um Hilfe bittende seine Energie heraus, was bedeutet, dass das Problem nicht von ihm, sondern von der anderen Person gelöst werden soll. Dadurch wird zwar das Problem nicht vergrössert, aber die Energie, mit der das Problem „gefüttert“ wird, nimmt zu.

Alles, worauf Ihr Euch fokussiert, gewinnt an Kraft und Energie. Genauso geschieht es mit dem Problem, das statt in die Lösung zu gehen, gehalten und mit mehr Energie versorgt wird.

Einen Lösungsansatz findet Ihr hier in diesen Fragen:

1. Warum möchte ich helfen, was ist mein Beweggrund? Hinterfragt Eure Motivation. Möchte ich helfen, weil ich mich dann selbst besser fühle, denn zu helfen, gibt mir auch eine gewisse Macht. Oder ist mein Grund zu helfen, selbstlos und uneigennützig? Helfe ich, weil ich es im Herzen fühlen kann? Stellt Euch wirklich diese Frage und hört, wie es in Euch antwortet.

2. Macht Euch bewusst, dass alles, wobei Ihr einem anderen helfen möchtet, auch eine Resonanz in Euch hat. Auch hier wirkt das Gesetz der Anziehung. In Wahrheit bringen Menschen, deren Probleme Ihr Euch annehmt, genau diese Themen noch einmal in Euch zum schwingen. Ihr helft deshalb nicht nur dem Hilfesuchenden, sondern damit auch Euch selbst. Fragt Euch selbst: Was in mir möchte noch geheilt werden?

3. Das untrügliche Zeichen echter Hilfe liegt darin, dass Ihr einen Menschen ermächtigt. Ihr helft ihm dabei, sich selbst zu helfen. Nicht Ihr tut es für ihn, sondern Ihr unterstützt ihn dabei, selbst einen Weg zu finden, um sein Problem anzugehen und es dann selbst zu lösen. Ihr könnt nicht etwas für einen anderen tun, ihm etwas abnehmen. Ihr könnt nicht seine Probleme lösen, weil diese Probleme ja aus einem bestimmten Grund da sind, eine bestimmte Funktion für diesen Menschen erfüllen. Er wächst daran und entwickelt sich, indem er diese Probleme selbst in die Hand nimmt.

Es ist sehr wichtig, dass Ihr versteht, dass Eure Hilfe nur Hilfe zur Selbsthilfe sein kann, dass Ihr jemandem den Rücken stärken, ihm Werkzeuge an die Hand geben, ihm bei der Bewusstmachung helfen und ihn halten könnt, wenn er Halt braucht. Aber die Aufgaben, die ein Mensch hat, die sich in Form von Problemen zeigen, sind für diesen Menschen bestimmt. Wenn Ihr in Resonanz dazu geht, schaut bei Euch nach, schaut, was es mit Euch macht, warum Ihr das dringende Gefühl habt, helfen zu wollen. Was ist in Euch selbst noch unerlöst?

In tiefer Liebe
Eure Ashanar

Tags: Hilfe

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